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17.07.2024
Frauen

Drei Siege und ein Doppelpack

Deutschland, die Schweiz und Slowenien siegen in den letzten EM-Qualifikationsspielen deutlich.

Die letzten Spiele der EM-Qualifikation sind absolviert, für alle Adlerträgerinnen war allerdings schon vor dem letzten Spieltag alles entschieden: Die Schweiz ist als Gastgeber automatisch qualifiziert, auch Deutschland hat das Ticket vorzeitig gelöst, Österreich und Slowenien müssen in die Play-offs.

In der ausverkauften Heinz von Heiden Arena in Hannover gab es einen deutlichen Sieger im Adler-Duell: Das 4:0 für das deutsche Team bedeutete gleichzeitig auch eine deutliche Niederlage für Österreicherin Barbara Dunst, die 90 Minuten mitwirkte. Auch der anderen Seite startete Laura Freigang für Deutschland von Beginn an und wurde zur zweiten Halbzeit von Teamkollegin Elisa Senß abgelöst, die direkt die Vorlage zum 3:0 lieferte.

Doppelpack nach sechs Minuten

Bereits nach sechs Minuten hatte sich Lara Prasnikar gegen Nordmazedonien gleich zweifach in die Torschützinnenliste eingetragen – für die Slowenin waren es die Länderspieltore 40 und 41. Slowenien blieb mit dem 4:0 auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen und ohne Gegentor und steigt damit in Liga B der Nations League auf.

Bei der Schweiz kehrte Géraldine Reuteler gegen Aserbaidschan nach Gelbsperre zurück in die Startelf, Nadine Riesen wurde zur zweiten Halbzeit eingewechselt. Beide Adlerträgerinnen feierten zum Abschluss vor Heimpublikum einen 3:0-Sieg.

Deutsche U19 startet mit Remis

Emily Wallrabenstein ist am Montagnachmittag mit der deutschen U19 mit einem Unentschieden in die Europameisterschaft in Litauen gestartet. Nach dem Führungstreffer von Hamburgerin Melina Krüger mussten die DFB-Juniorinnen in der 90. Minute noch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Wallrabenstein wirkte über die gesamte Spielzeit in der Abwehr mit.

Weiter ging es für Mina Matijevic und Lejla Sinanovic im serbischen Trikot – die mit einer 1:3-Niederlage gegen Frankreich ins Turnier gestartet waren – am Mittwochmittag gegen die Engländerinnen, die ihrerseits Gastgeber Litauen zum Auftakt mit einem 10:0-Kantersieg besiegt hatten. Mit Mina Matijevic in der Startelf erkämpfte sich Serbien ein 1:1 und kassierte erst spät den Ausgleich. Deutschland trifft als nächstes am Donnerstag, 18. Juli, um 13 Uhr auf Irland. Die Irinnen hatten sich in ihrem ersten Spiel ein 0:0 gegen Titelverteidiger Spanien erkämpft.