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30.05.2024
U15-Juniorinnen

Bittere Niederlage im Pokalfinale

Die U15-Juniorinnen zogen im Regionalpokalfinale gegen die Spvgg 08 Bad Nauheim den Kürzeren und verloren das Elfmeterschießen mit einem Tor Unterschied.

Bis zum Schluss ohne Glück

Für die U15-Juniorinnen ging es am gestrigen Mittwochabend ins Pokalfinale des Regionalpokals. Gegen die Spvgg 08 Bad Nauheim wollten die Mädels die Saison veredeln und noch vor Ende des Ligaalltags einen Titel einfahren. Leider machte ihnen der Spielverlauf einen Strich durch die Rechnung.

Die Mannschaft mit dem Adler auf der Brust dominierte bereits in der ersten Halbzeit ganz klar, nur noch das Tor ließ auf sich warten. Immer wieder gab es Möglichkeiten, doch die gegnerische Torhüterin war in absoluter Topform und parierte wiederholt sehenswert und auch das Aluminium hielt die Mädels ein ums andere Mal vom Jubeln ab. Auch im zweiten Durchgang waren die Eintrachtlerinnen zwar klar überlegen, doch erneut blieb es beim 0:0. Nach der regulären Spielzeit ging es für die beiden Teams also in die Verlängerung. Doch die Partie wollte sich einfach nicht entscheiden, sodass ein spannendes Elfmeterschießen folgte, das die Spvgg am Ende 5:4 gewann. Trainer Dominik Jung fasst die Stimmung nach dem Duell wie folgt zusammen: „Wir sind alle sehr geschockt, da wir im Spiel klar die bessere Mannschaft waren.“

Jetzt müssen wir lernen, damit umzugehen.

Dominik Jung, Trainer

Außerdem blickte er auf die Folgen der Niederlage und machte deutlich, was es für die Eintrachtlerinnen bedeutet: „Es ist bitter, da wir uns nicht für den Hessenpokal qualifizieren konnten. Für die Mädels tut es mir besonders leid, da sie über die Saison eine super tolle Entwicklung hingelegt haben. Leider konnten sie sich nicht mit einem Titel belohnen. Aber Rückschläge gehören eben dazu. Jetzt müssen wir lernen, damit umzugehen und noch stärker zurückkommen.“

Spvgg 08 Bad Nauheim – Eintracht Frankfurt 5:4 n.E. (0:0)

Bad Nauheim: Schneider – Dusold, Kammer, Houck, Petr, Simo, Hablick, Schmidt, Haeberlin

Eintracht: Jäger – Malzer, Kuesmez, Schönfelder, Lamarmora, Hennig, Kasaj, Kuhl, Rock