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20.12.2020
Frauen-Bundesliga

„Bin stolz auf meine Mannschaft“

Zuletzt passten die Leistungen, doch der Ertrag fehlte. Zum Jahresabschluss gab es endlich wieder Tore, was auch Sportdirektor, Trainer und Spielerinnen positiv stimmt.

Sportdirektor Siegfried Dietrich: Ich freue mich für unsere Mannschaft, dass sie sich am vierten Advent wie zur Adlerpremiere im Deutsche Bank Park mit einem souveränen Sieg und einer richtig starken Vorstellung gegen Werder Bremen aus dem wahrlich sehr herausfordernden Jahr 2020 verabschiedet hat! Schon in den Spielen gegen Wolfsburg und Bayern hat eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt, dass wir mit unserem Team in unserer Entwicklung auf einem guten Weg sind. Nach der Winterpause wollen wir mit dem gewonnenen Selbstvertrauen und der gewachsenen Qualität auch den nächsten Schritt in der Bundesliga und im DFB-Pokal gehen!

Cheftrainer Niko Arnautis: Wir haben heute von der ersten Sekunde an gezeigt, dass wir uns belohnen möchten. Wir haben zuletzt gegen den FC Bayern und den VfL Wolfsburg schon stark gespielt. Dementsprechend hoch war heute die Motivation, Punkte zu holen. Wir haben gleich das 1:0 gemacht, vor der Pause das 2:0 nachgelegt und insgesamt ein super Spiel gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir auch gleich gezeigt, dass wir Druck machen müssen. Das Ergebnis geht in der Höhe in Ordnung, zudem haben wir auch sehr schöne Tore herausgespielt. So macht Weihnachten nochmal mehr Spaß. Ich habe der Mannschaft gerade auch gesagt, dass ich sehr stolz bin. Heute überwiegt jetzt erstmal die Freude, aber genau da wollen wir für die Rückrunde ansetzen. Wir werden hart arbeiten und eine bessere Rückrunde spielen!

Lara Prasnikar: Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, ich persönlich habe mich sehr über mein Tor und unsere Leistung gefreut. Werder Bremen liegt mir als Mannschaft sehr, da treffe ich oft. Ich bin auch sehr glücklich über die gesamte Leistung, wir können für heute sehr zufrieden sein, weil wir auch nicht nachgelassen haben und weitere Tore erzielen wollten.

Camilla Küver: Uns hat es Sicherheit gegeben, dass wir früh ein Tor erzielt haben. Wir hätten es danach zwar noch besser ausspielen können, aber wir haben dann ja noch in der zweiten Halbzeit die Tore gemacht und in der Höhe verdient gewonnen. Ich habe ja auch im Pokal schon mal von Beginn an über 90 Minuten gespielt, aber Bundesliga ist noch einmal ein anderes Gefühl. 

Alexander Kluge (Trainer SV Werder Bremen): Wir haben uns das heute sicherlich komplett anders vorgestellt. Das ging in der Anfangsphase los und hat sich dann durchgezogen. Wir sind sehr enttäuscht und hatten uns eigentlich von Beginn an eine andere Leistung vorgenommen. Wir haben es Frankfurt sehr leicht gemacht, so kam auch die hohe Anzahl an Gegentoren zustande.