Auswärts beim FFC Olympia

Die U17-Juniorinnen sind mittlerweile voll und ganz im Ligaalltag angekommen. In drei Spielen mussten sie eine Niederlage hinnehmen, siegten aber auch zweimal deutlich. Nun geht es für die Mädels gegen den FFC Olympia 07. Trainer Wolfgang Schmidt schätzt den kommenden Gegner wie folgt ein: „Wir können immer nur ein Stück weit vermuten, was für Aufgaben uns die Gegner stellen, wie sie sich präsentieren und was sie für Qualitäten haben. In den letzten beiden Spielen gegen zwei Mannschaften, die am Tabellenende stehen, war zu erwarten, dass wir gewinnen. Vorher hatten wir das erste Spiel gegen Riedberg verloren. Der kommende Gegner sollte, wenn man die Ergebnisse der ersten Partien betrachtet, auf einem ähnlichen Level sein wie Riedberg.“ Denn der FFC konnte bis jetzt vier Punkte in den bisherigen Spielen sammeln.

Der Übungsleiter sieht nicht nur in den Spielen die Entwicklung der Mädels, auch unter der Woche arbeiten sie fleißig: „Unsere Trainingsschwerpunkte waren auch mal hinten herum zu spielend und nicht gleich die erste Möglichkeit nach vorne zu wählen, sondern zu schauen, ob es vielleicht noch eine bessere, einfachere Lösung gibt und somit insgesamt ein bisschen reifer zu agieren. Das ist das nächste Level, das wir probieren, zu erreichen.“ Für die Adlerträgerinnen ist es wichtig, sich unter der Woche zu beweisen, denn Schmidt betont, dass nicht immer alle mitkommen können: „Wir sind immer ein bisschen traurig, weil wir natürlich nicht alle 22 aus dem Kader spielen lassen können, sondern es laut Reglement dann doch immer nur 15 sein dürfen. Diesen internen Konkurrenzkampf müssen die Mädels annehmen und ein Stück weit probieren wir auch zu rotieren.“ Am Samstag können sich die Eintrachtlerinnen also wieder beweisen und gegen den FFC Olympia 07 ihr Bestes geben.