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10.03.2025
U17-Juniorinnen

Aus im Viertelfinale

Die U17-Juniorinnen müssen sich im Viertelfinale des DFB-Pokals nach hartem Kampf gegen den FC Carl Zeiss Jena geschlagen geben. 1:2 heißt es am Ende aus Eintracht-Sicht.

Lange haben die U17-Juniorinnen auf das nächste Spiel im DFB-Pokal gewartet – vergangenen Samstag war es dann endlich so weit. Auf heimischem Rasen sind die Eintrachtlerinnen gegen den FC Carl Zeiss Jena angetreten und haben sich ein spannendes Duell geliefert. Obwohl die Mädels alles ins Spiel geworfen haben, konnten sie den Sieg trotz anfänglicher 1:0-Führung nicht zu Hause behalten. Damit ist die Pokalreise für die Adlerträgerinnen im Viertelfinale vorbei.

Voller Einsatz, bitteres Ende

Schon in den Anfangsminuten war klar, dass sich die beiden Mannschaften nichts schenken würden, den sowohl die Eintrachtlerinnen als auch die Gäste aus Jena starteten mit hoher Intensität und Entschlossenheit in die Partie. Dennoch waren es die Frankfurterinnen, die die Spielkontrolle an sich rissen: „Von Beginn an waren wir die dominierende Mannschaft. Wir haben den Ball gut laufen lassen, uns klug Räume erspielt und uns eine Vielzahl an Chancen erarbeitet“, berichtete Co-Trainer Thomas Risolo. Er vertrat an diesem Tag gemeinsam mit dem Trainerteam den erkrankten Übungsleiter Wolfgang Schmidt an der Seitenlinie. Für den Mut belohnten sich die Mädels in der 37. Spielminute nach einem sauber herausgespielten Angriff, der von Nina Franco zum 1:0 veredelt wurde. Mit der verdienten Führung ging es dann auch in die Pause.

Nach Wiederanpfiff erlebten die Eintrachtlerinnen eine folgenschwere Schwächephase. Die Mädels kamen nicht ins Spiel und zeigten sich wie ausgewechselt. Der FC Carl Zeiss Jena wusste dies gekonnt auszunutzen und schlug gleich doppelt zu (46., 50.). Erst glich Celice Brock mit einem schönen Torschuss zum 1:1 aus, dann verwandelte Elli Richter einen Eckball zum 1:2. Innerhalb von kürzester Zeit liefen die Adlerträgerinnen dem Rückstand hinterher. Doch nach und nach kämpften sich die Mädels zurück und bewiesen Moral. Sie gaben alles, um das Spiel noch zu drehen, fuhren einen Angriff nach dem anderen. Am Ende sollte es aber nicht für den Ausgleich reichen, der Gegner verteidigte die Führung kompromisslos.

Dieses Spiel war eine wertvolle Erfahrung.

Thomas Risolo, Co-Trainer

Co-Trainer Thomas Risolo beschreibt das Duell nach Abpfiff wie folgt: „Fußball kann manchmal brutal sein – und am Samstag mussten wir das auf die harte Tour erfahren. Wir haben zwar 1:2 verloren, doch das Ergebnis erzählt nicht die ganze Geschichte. Denn wir haben unser bestes Spiel der Saison gemacht.“ Obwohl die Mädels nach der Partie natürlich enttäuscht waren, versucht der Assistenzcoach das Gute zu sehen: „Trotz der Niederlage bin ich unglaublich stolz auf unsere Mannschaft. Sie hat gezeigt, dass sie nicht nur mit starken Gegnern mithalten, sondern sie auch dominieren kann. Dieses Spiel war eine wertvolle Erfahrung – und genau solche Erfahrungen machen Teams auf lange Sicht besser.“

Eintracht Frankfurt – FC Carl Zeiss Jena 1:2 (1:0)

Eintracht: Kathke – Hartmann, Ferdek (67. Felzmann), Franco, Thiele, Ecevitci (67. Moch), Geiger (56. Waller), Kohl, Schönfelder, Altmann (56. Alickovic), El Mesmoudi (56. Abajiou)

Jena: Christ – Nagel, Bock (73. Groß), Frenzel, Axer (41. Mamerow), Oschmann, Maca (60. Leimert), Richter (73. Younis), Reimann, Günther, Fröhlich (73. Schlicker)

Tore:
1:0 Nina Franco (37.)
1:1 Celice Bock (46.)
1:2 Elli Richter (50.)