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22.03.2011

Arbeitssieg der U16-Mädels

Arbeitssieg für die U16-Mädels in der Hessenliga:


Einen 3:1-Arbeitssieg erspielten sich die U16-Mädels am Sonntag im Heimspiel gegen den SC Opel Rüsselsheim.In einer durchwachsenen ersten Halbzeit konnten die Aderträgerinnen trotz klarer Feldüberlegenheit keine ihre Chancen auf eine frühe Führung nutzen. Die erste nennenswerte Aktion für Frankfurt erspielte sich Amelie Pollara nach Vorlage von Franziska Bohrer. Der Ball verfehlte in der zwöften Spielminute nur knapp das Tor der Gäste. Minuten später die einzig nennenswerte Aktion für Rüsselsheim. Freistoß, rund 20 Meter vor dem Kasten von Nadine König. Doch sie hielt diesen wuchtig, platzierten Schuss und konnte den Ball über die Querlatte lenken.Nachfolgend beherrschten die Eintracht-Mädels weiterhin das Geschehen. Mit schönen Passkombinationen ergaben sich zahlreiche Tormöglichkeiten, doch leider fehlte es zu diesem Zeitpunkt noch an der Zielgenauigkeit. Da sich der gesamte Spielaufbau der Rüsselsheimerinnen nur darauf beschränkte, mit langen Bälle deren Spitzen zu bedienen und in der Defensive den Ball sofort in Seitenaus zu befördern, war die Begegnung ziemlich zerfahren und schwer zu spielen.Umso erfreulicher, dass es Franziska Bohrer einfach mal probierte, aus der zweiten Reihe auf das Tor zu zielen. Nur knapp konnte die Rüsselsheimer Keeperin den Ball aus der rechten Ecke fischen. Wer aber so viele Chancen hat und diese aber nutzt, der wird anschließend bestraft. Bei einem der wenigen Angriffe auf das Tor der Eintracht kam es zu einem Kommunikationsproblem zwischen Abwehr und Torfrau. Das Resultat war eine schmeichelhafte 1:0-Führung für Opel Rüsselsheim in der 31. Minute.In der Halbzeitpause musste wohl Trainer Oliver Erber die richtigen Worte bei seinen Spielerinnen gefunden haben, denn nun lief es sehr viel besser, als in der ersten Halbzeit. Durch ein wesentlich druckvolleres Spiel auf allen Positionen, wurde der Gegner nun fast vollends in seiner eigenen Hälfte eingeschnürt. Ein Eckenverhältnis von 11:1 dokumentiert den Willen der Adlerträgerinnen, hier das Spiel für sich zu entscheiden.Der völlig verdiente Ausgleich durch Malin Witzke in der 58. Minute war nun eine logische Konsequenz dieses Pressings. 10 Minuten später, nach einer Eckvorlage durch Hannah Schäfer, stand Franziska Bohrer goldrichtig und erzielte die ersehnte 2:1-Führung. Das schönste Tor an diesem Tage zum 3:1-Endstand schoss aber eindeutig Amelie Pollara (78.), die von links kommend den Ball gekonnt mit ihrem rechten Außenriss ins Tor befördern konnte.Für die Eintracht spielten: Nadine König, Laura Palma, Jule Hildebrandt, Annika Lang,  Carolin Kaiser, Josefa Vollmert, Julia Beuth, Franziska Bohrer, Hannah Schäfer, Jasmina Halilagic , Amelie Pollara -   Paulina Wolf, Malin Witzke, Arusa Bhatti, Veronika Krokolinski