Abwehrschlacht im Breisgau

Der SC Freiburg hat viele aktuelle National- und Bundesligaspielerinnen ausgebildet, Sprungbrett für viele diese Spielerinnen war die U17-Mannschaft vom Team aus dem Breisgau. Auch im aktuellen Kader der B-Juniorinnen-Mannschaft des Sportclubs sind einige Auswahlspielerinnen vertreten. Entsprechend groß war die Herausforderung für unsere Adlerträgerinnen.Von Beginn an dominierten die Gastgeberinnen das Spiel und drängten unser Team in die eigene Hälfte. Die Eintracht stand um das Innenverteidiger-Duo Laura Ciulla und Katharina Rust sicher und wehrte den Angriffsdruck gut ab. Die größte Freiburger Torchance in der ersten Halbzeit wehrte Keeperin Lina Altenburg im 1:1-Duell ab (5.). Läuferisch und kämpferisch waren die jungen Adlerinnen präsent, konnten aber kaum für Entlastungsangriffe sorgen. Somit ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.

Auch nach Wiederanpfiff änderte sich der Spielverlauf nicht, Freiburg offensiv präsent, Eintracht defensiv stabil. Die Torschüsse des SC Freiburg nahmen aber zu und Torhüterin Altenburg rückte mehr in den Mittelpunkt. Zweimal parierte sie großartig Torschüsse des Teams aus dem Breisgau aus der Nahdistanz und zweimal half die Torlatte als Verhinderer eines Freiburger Tores mit. Die Eintracht-Mädchen zeigten sich konzentriert in der Abwehrarbeit und konnten sich somit am Ende ein 0:0 und somit einen Punkt erarbeiten.

Stimmen zum Spiel:

Wolfgang Schmidt (Trainer): „Es war ein Spiel von zwei starken Gegnern. Freiburg hatte die Kontrolle, uns ist es nicht gelungen, offensiv Akzente zu setzen. Die Mannschaft hat alles versucht, die Moral hat absolut gestimmt. Torhüterin Lina Altenburg hat eine tolle Leistung gezeigt.“

Lina Altenburg: „In der ersten Halbzeit hatten wir wenig Zugriff auf das Spiel. Nach der taktischen Umstellung kurz vor der Pause wurde es besser und wir hatten mehr Zugriff auf Freiburg. Dennoch hatte Freiburg auch in der zweiten Halbzeit mehrere Torchancen. Letzten Endes finde ich, dass wir als Mannschaft stark gekämpft haben und zufrieden mit dem gewonnenen Punkt sein können.“