27.03.2017 / Frauen-Bundesliga

Traumtor und Glanzparaden

Der 1. FFC Frankfurt behauptet mit dem 1:1 gegen den ärgsten Verfolger SC Freiburg seinen vierten Tabellenplatz.

Im Stadion am Brentanobad endet das Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FFC Frankfurt und dem SC Freiburg mit einem 1:1-Unentschieden. Trotz eines Traumtores von Sophie Schmidt gelang es den Frankfurterinnen nicht, die drei Punkte zu behalten. Der Ausgleichstreffer durch Hasret Kayikci sorgte dafür, dass beide Teams sich am Ende die Punkte teilten.

Das Spiel begann mit einer starken Offensive des SC Freiburg, der früh versuchte, Druck aufzubauen. Jedoch gelang es FFC-Torfrau Desirée Schumann, einige gefährliche Schüsse abzuwehren und die Führung der Gäste zu verhindern.

Traumtor von Sophie Schmidt

Ein spektakuläres Tor von Sophie Schmidt brachte den 1. FFC Frankfurt in Führung. Mit einem präzisen Schuss aus 22 Metern Entfernung erzielte sie das 1:0 für ihr Team (26.). Trotz der Führung der Frankfurterinnen gelang es dem SC Freiburg jedoch, durch einen Treffer von Hasret Kayikci den Ausgleich zu erzielen. Dieser fiel nach entschlossenem Nachsetzen der Stürmerin, die den Ball über die Linie drückte (77.).

Punkteteilung beider Mannschaften

Am Ende stand eine gerechte Punkteteilung zwischen dem 1. FFC Frankfurt und dem SC Freiburg. Beide Teams hatten ihre Chancen, konnten jedoch nicht entscheidend vor dem gegnerischen Tor abschließen.

Für den 1. FFC Frankfurt geht es nun mit einem Auswärtsspiel gegen den FF USV Jena weiter. Das Team wird versuchen, dort weitere Punkte zu sammeln und sich in der Tabelle zu verbessern.

Matt Ross: „Es war ein enges Spiel zwischen zwei starken Mannschaften mit einem Ergebnis, über das wir uns am Ende nicht beschweren können. Ab Mitte der ersten Halbzeit haben wir den Freiburgerinnen zu viel Platz gelassen und ihnen so einige sehr gute Chancen ermöglicht. Umso erfreulicher, dass Sophie Schmidt in dieser Phase ein Weltklasse-Tor gelungen ist - das war wirklich das Highlight des gesamten Spiels. In der zweiten Halbzeit gab es insgesamt weniger Torraumszenen, aber mit dem 1:1 können wir gut leben. Im Kampf um Platz vier haben wir weiter die Nase vorn und freuen uns jetzt auf das nächste Auswärtsspiel in Jena, wo wir unsere gute Position in der Allianz Frauen-Bundesliga weiter festigen wollen."

So spielte der FFC

Schumann – Hechler, Prießen, Bartusiak, Störzel (77. Crnogorcevic) – Schmidt – Nagasato, Munk (67. Matuschewski), Groenen, Hendrich – Islacker.

So spielte Freiburg

Benkarth – Fellhauer (65. Wagner), Schiewe, Schöne, Simon – Gwinn, Magull, Puntigam, Lahr – Kayikci, Petermann (72. Hegenauer).

Tore

1:0 Schmidt (26.), 1:1 Kayikci (77.)

Schiedsrichterin

Angelika Söder (Ingolstadt)

Zuschauer

970