26.02.2017 / Frauen-Bundesliga

Intensiver Klassiker ohne Sieger

Zwischen dem 1. FFC Frankfurt und Bundesliga-Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam hieß es nach 90 Minuten 1:1.

Auch der Tabellenführer der Allianz Frauen-Bundesliga schafft es nicht, den FFC im heimischen Stadion am Brentanobad zu besiegen: Im Fußball-Klassiker trennten sich Frankfurt und der 1. FFC Turbine Potsdam mit 1:1. In einer intensiven und vor allem spielerisch hochklassigen Partie erzielte Mandy Islacker den einzigen Treffer der Gastgeberinnen.

Chancen auf beiden Seiten

Der FFC startete selbstbewusst in die Partie und zeigte Präsenz in den Zweikämpfen. Trotzdem gelang es Turbine Potsdam, einige gefährliche Angriffe zu entwickeln. Isklacker erzielte in der 28. Minute die Führung dür den FFC, doch Turbine Potsdam glich von vor der Halbzeitpause durch Lia Wälti aus.

Kampfbetonte zweite Halbzeit 

Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel intensiv, jedoch ohne weitere Tore. Beide Teams kämpften hart um den Sieg, doch die Abwehrreihen standen stabil, und es fielen keine weiteren Treffer. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten endete das Spiel schließlich unentschieden. Ein Remis, mit dem lettztlich beide Teams leben können. 

Matt Ross: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und auch mit der Leistung meiner Mannschaft. Im Gegensatz zu vielen Heimspielen in der Hinrunde waren wir heute von der ersten Minute an hellwach - das wollten wir unbedingt besser machen. Nach einer wirklich starken ersten Halbzeit ist uns nach der Pause etwas die Puste ausgegangen, aber das ist gegen eine so laufstarke Mannschaft wie Turbine Potsdam normal. Erfreulich war aber, dass die Einwechslungen von Saskia Matheis und Julia Matuschewski noch einmal neuen Schwung gebracht haben. Insgesamt war es eine wirklich gute Mannschaftsleistung, auf die wir für die nächsten Aufgaben aufbauen können."

So spielte der FFC 

Schumann – Störzel, Bartusiak, Prießen, Hechler – Nagasato (64. Matheis), Groenen, Pawollek (76. Schmidt), Hendrich – Crnogorcevic (80. Matuschewski), Islacker.

So spielte Turbine Potsdam

Schmitz – Wesely, Elsig, Meister – Schmidt, Wälti, Kellond-Knight, Lindner (73. Gasper) – Aigbogun, Zadrazil (73. Prasnikar), Rauch.

Tore

1:0 Islacker (28.), 1:1 Wälti (37.)

Schiedsrichterin

Sina Diekmann (Essen)

Zuschauer

1.780

Gelbe Karten

Bartusiak, Prießen – Wälti, Kellond-Knight