Der Traum des 1. FFC Frankfurt vom Endspiel in der UEFA Women’s Champions League wurde im Halbfinal-Hinspiel bei den Wölfinnen zerstört. Die Frankfurterinnen unterlagen dem VfL Wolfsburg mit 0:4 und fanden zu keinem Zeitpunkt ein Mittel gegen den starken Gegner. Trotz der Rückkehr von Dzsenifer Marozsán und Kerstin Garefrekes konnte der Titelverteidiger keinen Akzent setzen.
Frühes und klares 0:3 zur Pause
Die Gastgeberinnen gingen bereits in der 7. Minute durch Isabel Kerschowski in Führung. Alexandra Popp erhöhte in der 28. Minute auf 2:0, und kurz vor der Pause köpfte Babett Peter das 3:0 (42.). Der FFC hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine einzige Torchance.
Kein Aufbäumen in der zweiten Hälfte
Auch die zweite Hälfte brachte keine Wende. Ein weiteres Tor von Ramona Bachmann (58.) stellte den 4:0-Endstand her, und trotz vereinzelter Chancen für den FFC blieben die Wölfinnen das dominierende Team. Die Frankfurterinnen hatten Glück, dass die Gastgeberinnen ihre weiteren Chancen nicht nutzten, ansonsten hätte das Debakel noch schlimmer ausfallen können.
So spielte der FFC:
Kremer – Hendrich, Prießen (46. Garefrekes), Kuznik, Störzel – Groenen (64. Schmidt), Bartusiak – Crnogorcevic, Marozsán, Laudehr (90. Ogimi) – Islacker
VfL Wolfsburg:
Schult – Dickenmann (82. Blässe), Fischer, Wedemeyer, Peter – Bachmann (76. Pajor), Bussaglia, Goeßling, Kerschowski – Jakabfi (60. Wullaert), Popp
Tore:
1:0 Kerschowski (7.), 2:0 Popp (28.), 3:0 Peter (42.), 4:0 Bachmann (58.)
Schiedsrichterin:
Teodora Albon (Rumänien)
Zuschauer:
3.007