Der 1. FFC Frankfurt hat sich mit einem 2:0-Auswärtssieg gegen LSK Kvinner eine gute Ausgangsposition fürs Champions-League-Viertelfinale verschafft. Die Treffer erzielten Mandy Islacker nach Kopfballvorlage von Kerstin Garefrekes (37.) sowie Garefrekes selbst nach Assist von Dzsenifer Marozsán (56.), die nach ihrer Verletzungspause wieder zur Ideengeberin avancierte.
Kontrolle mit Luft nach oben
Die Frankfurterinnen dominierten das Spiel ohne zu glänzen. Trotz fehlender Präzision im Aufbau ließ die Defensive kaum etwas zu. Lilleström kam selten gefährlich vor das Tor, während der FFC weitere Chancen ausließ. Trainer Colin Bell lobte die Leistung, Manager Siegfried Dietrich sprach vom „geplatzten Knoten“ – der Rückspiel-Matchplan steht unter einem guten Stern.
So spielte der FFC:
Schumann, Hendrich, Müller-Prießen, Bartusiak, Kuznik, Marozsán (90. Linden), Laudher, Groenen, Garefrekes, Crnogorcevic, Islacker
Lillestrøm SK:
Gjøen, Wold, Lund, Sandvei, Westerlund, Mykjåland, Spitse, Sønstevold, Bachor, Haavi, Berget
Tore:
0:1 Islacker (37.), 0:2 Garefrekes (56.)
Schiedsrichterin:
Silvia Spinelli (Italien)
Zuschauer:
1.100
Gelbe Karten:
Haavi, Marozsán